Kein parteipolitisches Spiel mit älteren Beschäftigungslosen – Scharfe Kritik von SPÖ-Villach an Aus für Jobbonus und Aktion 20.000
Unternehmen, Jobsuchende, ältere Beschäftigungslose können nicht auf Schwarz-Blau zählen
Villach hat als Modellregion der Aktion 50+ vielen Menschen, die am Arbeitsmarkt keine Chance mehr hatten, einen Arbeitsplatz gegeben. „Letztens habe ich mit einem Mitarbeiter in unserem Haus gesprochen, der durch diese Aktion endlich die Möglichkeit bekommen hat, zu arbeiten. Er ist froh über diese Chance und freut sich jeden Tag aufs Neue auf seine Tätigkeit und ist mit viel Engagement bei der Arbeit“ so Klubobmann der SPÖ Villach Harald Sobe.
Die am Dienstag von der Kurz/Strache Regierung gefassten Beschlüsse, die Aktion 20.000 per sofort und den Beschäftigungsbonus mit Ende Jänner zu beenden, vergleicht Sobe mit einem parteipolitischem Schnellschuss: „Die Kurz/Strache Regierung will auf Biegen und Brechen eine erfolgreiche Aktion einstellen, die von der SPÖ initiiert wurde. Das ist parteipolitisches Spiel auf dem Rücken von beschäftigungslosen Menschen. Zusammengefasst, können Unternehmen, Jobsuchende und ältere Beschäftigungslose wie befürchtet nicht auf Schwarz-Blau zählen“, so Sobe weiter.
Die Arbeitslosigkeit sinkt dank zahlreicher wirksamer Maßnahmen der letzten, SPÖ-geführten Bundesregierung seit einiger Zeit wieder. Gerade dort den Sparstift anzusetzen, zeugt von der Gleichgültigkeit, die Schwarz-Blau gegenüber diesen Menschen an den Tag legt.